Akku-Poliermaschinen für breit gefächerte Einsatzgebiete

Makita-Akku-Polierer sowie Geräte anderer Hersteller kommen immer dann zur Verwendung, wenn es um das Glätten, Aufwerten und Veredeln geht. Im Besonderen erweisen sich die handlichen Werkzeuge bei der Aufbereitung von Fahrzeug- und Bootslack als äußerst praktisch. Ebenso eignen sich Akku-Poliermaschinen für den Möbelbau, denn mit ihnen lassen sich unter anderem alte Oberflächen abtragen oder verfeinern. Im Vergleich zum manuellen Polieren geht das mit einem Akku-Polierer deutlich müheloser und schneller.

Weiterhin leisten Akku-Poliermaschinen bei Schleifarbeiten hilfreiche Unterstützung. Anstelle eines Polieraufsatzes wird hierbei entsprechendes Zubehör zum Schleifen und Schmirgeln benötigt, welches Sie ebenfalls bei Toolnation finden.

Das Funktionsprinzip von Akku-Poliermaschinen

Vereinfacht ausgedrückt arbeitet eine Akku-Poliermaschine auf dieselbe Art und Weise, wie es beim manuellen Polieren der Fall ist: mit der Hilfe von kreisenden Bewegungen. Diese werden jedoch nicht mit Muskelkraft, sondern mittels eines elektrischen Motors durchgeführt. Ihren Strom ziehen die Geräte aus einem integrierten Akku.

Hinsichtlich der genauen Arbeitsweise von Akku-Poliermaschinen unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Gerätearten:

• den akkubetriebenen Exzenter-Poliermaschinen
• den akkubetriebenen Rotations-Poliermaschinen

Bei Zweitgenannten handelt es sich um die klassische Variante, bei der kreisende Bewegungen des Polieraufsatzes typisch sind. Exzenter-Poliermaschinen agieren hingegen elliptisch, was zum Vorteil hat, dass die Chance, dass während des Poliervorgangs winzig kleine Kratzer – sogenannte Hologramme - im Lack entstehen, weitestgehend minimiert werden.

Akku-Poliermaschinen kaufen: Darauf sollten Sie achten

Das Toolnation-Sortiment hält für Hobby- und Profihandwerker sowohl Makita-Akku-Poliermaschinen als auch Milwaukee-Akku-Polierer, Einhell-Akku-Poliermaschinen sowie Geräte vieler weitere Top-Werkzeugmarken bereit. Bevor Sie sich jedoch für ein bestimmtes Modell entscheiden, lohnt sich ein genauer Blick auf verschiedene kaufrelevante Kennzahlen und Funktionen.

Wesentlich ist unter anderem die maximal erzeugbare Drehzahl. Sie wird in Umdrehungen pro Minute angegeben und beeinflusst maßgeblich die Leistung der Akku-Poliermaschinen. Bei Markengeräten liegt die Drehzahl in der Regel zwischen 2.000 und 8.000 Umdrehungen pro Minute und ist entsprechend den individuellen Anforderungen regulierbar.

Ebenso wie die Drehzahl sollte die Tellergröße beim Kauf einer Akku-Poliermaschine eine übergeordnete Rolle spielen. Von eben dieser ist unmittelbar abhängig, wie schnell Sie größere Oberflächen polieren können. Bei vielen Modellen, wie zum Beispiel bei Milwaukee-Akku-Poliermaschinen, lassen sich unterschiedliche Polierteller verwenden.

Nicht zuletzt macht es Sinn, das Augenmerk auf Zusatzfeatures zu legen, die zum einen für mehr Nutzungskomfort und zum anderen für eine erhöhte Sicherheit bei der Arbeit mit einer Akku-Poliermaschine sorgen. Zu diesen gehören vor allem:

• der Sanftanlauf, der das anfängliche Verreißen des Geräts verhindert
• die Drehzahlregulierung
• ein (abnehmbarer) Zusatzgriff für besseres Handling der Maschine
• ein Schalter für den Maschineneinsatz im Dauerbetrieb
• ein integrierter Überlastungsschutz für die Schonung von Akku, Motor und Getriebe
• eine Vorrichtung für den werkzeuglosen Wechsel unterschiedlicher Polierteller oder anderer Aufsätze
• ein gummierter Griff, der das Abrutschen vom Gerät ausschließt

Praktisch ist es zudem, wenn mehrere Polierteller- oder Schleifpapieraufsätze sowie passende Akku-Packs samt Ladegerät und ein Transportkoffer zum Lieferumfang des Werkzeugs zählen.