Akku-Tacker

Was sind Akku-Nagler und wie funktionieren sie?

Akku-Tacker sind der Kategorie der Nagler zuzuordnen. Ebenso wie Akkuschrauber, Sägemaschinen und Akku-Bohrmaschinen gehören Akku-Nagler bei vielen Heim- und Profi-Handwerkern zur Werkstatt-Grundausstattung.

Die elektrischen Werkzeuge kommen vollständig ohne Stromkabel aus und sind daher problemlos örtlich flexibel einsetzbar. Sie setzen sich aus einer Haupteinheit, einem Griff samt Auslöser und einem Magazin, das die Klammern oder Nägel enthält, zusammen. Als weiterer elementarer Bestandteil fungiert der Akku. Er initiiert den Ausstoß der „Munition“, die wiederum mit hohem Druck in das Werkstück schießt.

Im Gegensatz zu manuellen Handtackern bringen die Akku-Klammergeräte den Vorteil mit, dass die Arbeit mit ihnen einen deutlich kleineren Kraftaufwand voraussetzt und signifikant schneller vonstattengeht.

Die Haupteinsatzgebiete von Akku-Naglern

Akku-Tacker kommen immer dann zur Verwendung, wenn es darum geht, feste Verbindungen zwischen verschiedenen Werkstücken herzustellen, zum Beispiel bei der Fixierung von:

• Folien
• Netzen
• Planen
• Stoffbahnen
• dünnen Holzplatten
• Dämmstoffen
• Matten

Akku-Stauchkopfnagler eignen sich ideal für die Anbringung von Holzleisten und Akku-Stiftnagler für die Installation von Dachpappen oder -schindeln. Mit einem Akku-Automatik-Hammer treiben Sie kraftvoll Nägel in Holzwerkstoffe ein.

Akku-Tacker kaufen: Darauf kommt es an

Bei Toolnation erwarten Sie Akku-Tacker in den verschiedensten Ausführungen. Damit Ihnen die Entscheidung leichter fällt, welches Modell sich am besten mit Ihrem Vorhaben deckt, macht es Sinn, sich im Vorfeld eines Kaufs mit einigen wichtigen Eckdaten der Werkzeuge zu beschäftigen.

Die Leistung entscheidet über Einsatzmöglichkeiten und Arbeitseffizienz

Wie es bei fast allen Akku-Werkzeugen der Fall ist, spielt auch bei Akku-Tackern die Leistungsfähigkeit eine übergeordnete Rolle. Sie ist maßgeblich ausschlaggebend dafür, wie schnell die Klammern oder Nägel in welches Material getrieben werden können. 18-Volt-DeWalt-Akku-Nagler sind in der Regel ebenso in der Lage, Holz zu durchstoßen wie Milwaukee-Akku-Nagler mit ähnlicher Akku-Spannung. Geräte mit 20 Volt erledigen diese Arbeit noch müheloser.

Achten Sie zudem nicht nur auf die Akku-Spannung, sondern auch auf die Kapazität der verwendeten Akkusysteme. Je größer die Akku-Kapazität ausfällt, desto länger können Sie mit dem Akku-Tacker arbeiten, ohne dass die Batterie neu aufgeladen werden muss. Empfehlenswert sind an dieser Stelle Akkus mit einer Kapazität von 2,5 bis 5 Amperestunden.

Für umfangreiche Projekte größere Magazine wählen

Akku-Tacker-Magazine mit großem Fassungsvermögen bieten Platz für viele Klammern oder Nägel. Sie müssen das Magazin also weniger oft wechseln beziehungsweise auffüllen. Ebendies erweist sich insbesondere bei umfangreicheren Arbeiten als praktisch. Die Makita-Akku-Nagler und viele andere Geräte namhafter Hersteller fassen beispielsweise 100 Nägel oder mehr. Zu bedenken ist in diesem Punkt jedoch, dass mit Anstieg der Kapazität auch das Gewicht der Werkzeuge ansteigt.

Dauerauslösung für unterbrechungsfreies Arbeiten

Wie sich am Beispiel der Hikoki-Akku-Nagler aus dem Toolnation-Sortiment festmachen lässt, besteht bei den meisten Geräten dieser Kategorie die Möglichkeit der Einzel- und Dauerauslösung. Im Rahmen der Zweitgenannten werden mehrere Nägel ausgestoßen, ohne dass dafür immer wieder der Auslöser betätigt werden muss. Die damit einhergehende Zeitersparnis ist oftmals immens.

Zusatzfeatures erhöhen die Sicherheit und den Nutzungskomfort

Idealerweise ist Ihr neuer Akku-Tacker mit einer gummierten Grifffläche ausgestattet, die das Abrutschen vom Gerät verhindert. Für die Anwendung in schlecht beleuchteter Umgebung ist zudem ein Modell mit integriertem LED-Licht zu empfehlen. Als Hilfsmittel für die Feststellung der übrigen Menge an Klammern oder Nägel im Tacker sorgen darüber hinaus eigens dafür konzipiert Sichtfenster. Die Grundlage für eine risikofreie Nutzung des Akku-Naglers bildet die sogenannte Freischusssicherung. Sie stellt sicher, dass der Schuss nur dann ausgelöst wird, wenn das Werkzeug auf der Oberfläche des Werkstücks aufliegt.